Der weltweite Klimawandel führt auch bei uns zu veränderten Umweltbedingungen wie Hitze, ausbleibendem Regen, Starkregen, milden Wintern, Verlust von fruchtbarem Oberboden, unzureichender Durchlüftung der Böden, Wassermangel aufgrund sinkenden Grundwassers, Waldbränden und Unwetter. All dies gefährdet die heimische Artenvielfalt und somit auch unsere Wildbestäuber. Zunehmend fehlt es ihnen an einem ganzjährigen Nahrungsangebot sowie an Nistplätzen und Rückzugsmöglichkeiten. Daneben kommt es innerhalb ihrer Lebensräume zum Artenwandel, wobei gebietsfremde Arten die angestammten verdrängen, fressen oder infolge mitgebrachter Krankheitserreger schwächen können.
Zunahme von schweren Unwettern

Anhaltende Hitze mit ausbleibendem Regen begünstigt Waldbrände

Sinkende Grundwasserpegel führen zu Wassermangel auf landwirtschaftlichen Nutzflächen

Anhaltender Starkregen hat Überschwemmungen zur Folge

Ausbleibender Regen führt zum Versiegen von Gewässern

Einwanderung gebietsfremder Arten wie der Nosferatu-Spinne


Neben seiner maßgeblichen Beteiligung am Klimawandel gefährdet der Mensch heimische Wildbestäuber weiterhin durch:
Abfall in der Natur

Luftverschmutzung

Lichtverschmutzung

Tagebau

Intensivlandwirtschaft mit Monokulturen

Abholzung der Wälder

Überdüngung

Landwirtschaftsgifte

Schaffung von Siedlungsflächen

Straßenbau
