Mit ihrem blattartigen Aussehen sind Zitronenfalter gut getarnt. Im Bildausschnitt haben sich 2 von ihnen versteckt.
Schmeißfliegen finden Hundehaufen und Kuchen gleichermaßen appetitlich. Da sie mit ihren Füßen schmecken, laufen sie zuerst einmal kreuz und quer über ihr Fundstück, bevor sie mit ihrem Saugrüssel Nährstoffe daraus aufnehmen.
Zitronenfalter können mit ihren Fühlern nicht nur tasten, sondern auch riechen und schmecken.
Bei Stechmücken sind nur die Weibchen blutdurstig. Die Männchen ernähren sich von Blütennektar.
Im Gegensatz zur Staatengemeinschaft der Honigbiene leben viele Wildbienen als Einzelgänger.
Die Larven der Blattwespe sehen den Raupen eines Schmetterlings zum Verwechseln ähnlich. Wie die Schmetterlingsraupen haben auch Blattwespenlarven großen Appetit auf Blätter und können ganze Pflanzen kahlfressen.
Dank seines schnellen Flügelschlags wirkt es, als würde das inzwischen bei uns heimisch gewordene Taubenschwänzchen in der Luft stehen.
Insekten haben keine Knochen. Struktur verleiht ihrem Körper stattdessen ein Außenskelett. Dieses besteht aus einem Material namens Chitin, das sehr stabil und zugleich beweglich ist. Es ist vergleichbar mit dem Material Keratin, aus welchem bspw. unsere Fingernägel bestehen.
Wespen und Bienen haben 4 Flügel. Zum Fliegen verhaken sie den vorderen mit dem hinteren Flügel einer Seite, um eine größere Flügeloberfläche zu erreichen. Nach dem Flug liegen die 4 Flügel dann wieder flach auf dem Rücken.
Bei Käfern sind die vorderen Flügel zu einem Rückenpanzer umgebildet.
Gleich nach dem Schlüpfen beginnen die Larven der Florfliege damit, Blattläuse zu fressen. Da sie keine After-Öffnung besitzen, würgen sie unverdaute Nahrungsreste anschließend wieder aus.
Bienen verstauen die gesammelten Blütenpollen an kleinen Behältern an ihren Hinterbeinen.
Wie alle Schmetterlinge ist auch der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling kurzsichtig. Dafür kann er aber Ultraviolett sehen. Also in einem Wellenlängenbereich des Lichtes, der für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist. Die UV-Sicht hilft ihm dabei – für uns verborgene – Lichtsignale von Blüten zu erkennen und so zu erfahren, wo er in der Nähe leckeren Nektar herbekommt.
Mit ihren großen Augen kann eine Fliege beinahe rundherum sehen. Die Augen bestehen eigentlich aus tausenden 6-eckigen Einzelaugen, die Helligkeitsunterschiede und Bewegung jeweils aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen. Das Gesehene verarbeitet das Fliegengehirn derart schnell, dass wir uns für eine Fliege wie in Zeitlupe bewegen.
Marienkäfer überwintern bewegungslos in Gruppen bspw. an Dachschrägen, unter Laub oder in Mauerspalten. Hierzu haben sie sich einen Vorrat aus Fett und Zucker angefressen, der ausreicht, um 5 Monate ohne Nahrung auszukommen. Sobald mit der ersten Frühlingswärme wieder leckere Blattläuse auftauchen endet die Fastenzeit.
Mit seiner Flügelzeichnung sieht das Tagpfauenauge wie ein wesentlich größeres Tier mit wachsamem Blick aus.
Sobald Bienen hungrig werden, können sie sich vom Honig aus ihrem Honigmagen ernähren. Diesen Honig können sie bei Bedarf auch wieder auswürgen, um andere Bienen damit zu versorgen.
Ohne unsere Wildbestäuber müssten wir selbst Hand anlegen, damit Früchte heranwachsen können.